Aktuelle News TH-Experts für die Hotellerie rund um die Themen Digitalisierung, Hotelsoftware, Fortbildung und Vertrieb

Bettenbanken oder engl. “bed banks” sind eine nicht zu unterschätzende Vertriebsmöglichkeit für Hotels, insbesondere für Hotels in saisonalen Märkten.

Was genau machen Bettenbanken?

Eine Bettenbank (oder Großhändler) ist ein B2B-Hotelvertriebsmarktplatz, der Unterkunftsanbieter mit Reiseverkäufern verbindet. Hotels, Gasthöfe und Ferienwohnungen gehören zu den Anbietern, die Zimmerkapazitäten an Bettenbanken geben. Reiseveranstalter, Fluggesellschaften, Reisebüros, Konferenzen oder Kongresse können die Zimmer / Ferienwohnungen von diesen Partnern (Bettenbanken) kaufen.

Die Zimmer werden an Reisegäste, Fluggäste, Konferenzteilnehmer oder Agenturkunden weiterverkauft, die oft nicht wissen, dass die Zimmer über eine Bettenbank gebucht wurden. Anbieter stellen Zimmer zu vereinbarten Preisen und alle relevanten Informationen über die Bettenbank zur Verfügung, damit die Reiseverkäufer sie an die Gäste weitergeben können.

Bei Buchungen werden die Echtzeit-Reservierungsdetails von der Bettenbank über eine Schnittstelle zurück an das Hotel übermittelt.

Was ist der Unterschied?

…zwischen einem Großhändler und einem OTA wie z.B. Expedia oder GDS wie z.B. Amadeus, welche ebenfalls Hotelbuchungen generieren?

Der Hauptunterschied besteht darin, dass OTAs B2C-Marktplätze sind; die Gäste buchen selbst Zimmer über die OTAs. Eine Bettenbank ist ein B2B-Marktplatz, also sind die Kunden der Bettenbank ein anderes Unternehmen, wie z.B. ein Reiseveranstalter oder ein Reisebüro, keine Endkunden (=Gäste).

In der Vergangenheit nutzten Bettenbanken Direktverträge, in denen Hotels ein Kontingent bereitstellt, sehr oft musste dies manuell im Extranet gepflegt werden.

Heutzutage empfiehlt es sich, die Bettenbanken direkt an den Channelmanager anzubinden, was die manuelle Pflege im Extranet so gut wie überflüssig macht.

Großes Thema: Ratenparität

 

Immer wieder findet ein Hotel seine Zimmer auf einem relativ unbekannten OTA zu günstigeren Raten. Diese Raten sind ebenfalls auf Metasearcher wie z.B. Trivago zu finden. Wenn der Vertrag eines Hotels mit einer Bettenbank den Vertrieb der vereinbarten Raten an solche Kanäle nicht ausdrücklich verbietet, dann bewegt sich der Großhändler innerhalb seiner legalen Grenzen. Daher sollten Vermieter wachsam sein und die Ratenparität prüfen, um Preisunterbietungen aufzudecken. Wir empfehlen die Vereinbarung einer klaren “B2B Clause” (Klausel im Vertrag), die solche Verkäufe über Drittparteien unterbindet.

Bettenbanken funktionieren und bringen einen Mehrumsatz

 

Nicht für alle Hotels, Pensionen, usw. in allen Destinationen funktionieren Bettenbanken. Trotzdem sind diese Argumente nicht zu unterschätzen:

• Belegungssteigerung: Sie bringen zusätzliche Übernachtungen, was langfristig den Umsatz steigert.
• Marketingstärke und Reichweite: Das Hotel kann Gästekreise wie z.B. internationale Reisende ansprechen, die alleine nur schwer und mit erheblichem Marketingbudget erreichbar sind.
• Zuverlässige Zahlungen: Da Bettenbanken Unternehmen sind, ist das Zahlungsausfallrisiko deutlich geringer als bei normalen Gästen. Viele Hotels müssen sich mit Rückbuchungen oder Gästen auseinandersetzen, die bei OTAs mit betrügerischen Kreditkartennummern buchen. In diesen Fällen hat das Hotel wenig oder gar keine Möglichkeit, Zahlungen einzuziehen. Die Bettenbanken zahlen im vereinbarten Rhythmus.

Trotzdem ist nicht alles “Gold was glänzt”.
Bei der Wahl der Partner sollte man genau hinschauen, mit wem man einen Vertrag macht. Der Partner sollte Erfahrungswerte für die Region mitbringen und auch mit Zahlen aufwarten können.
 

Reichweite der Bettenbanken nutzen, um den Umsatz zu steigern.

Die TH-Experts haben langjährige Erfahrung im Hotelvertrieb und Kontakte zu vielen Bettenbanken, die wir gerne mit teilen. Kontaktieren Sie uns hier. 

 

 

Überlassen Sie nichts dem Zufall!
Hotellerie und Hotelvertrieb dürfen sich nicht auf Zufälle verlassen. Erfolgreiche Beherberungsbetriebe arbeiten mit Köpfchen und Strategien, die sowohl zum Standort als auch zum Produkt passen. Umsatzsteigerung durch gute Strategien sichern.

Identifizieren Sie die Besuchertypen, die den größten Umsatz generieren!

Der Schlüssel zu effektivem Hotelvertrieb:
Ein Hotel verkauft das richtige Zimmer an den richtigen Gast zur richtigen Zeit zum richtigen Preis über den richtigen Kanal.

Ein Hotel, das die richigen Marktsegmente (sprich Gästekreise) identifiziert, die den größten Umsatz generieren, könnte z.B. bedeuten:

• Ein Landgasthof weiß, dass Geschäftsreisende als wiederkehrende Gäste wochentags treu sind und eine entsprechende Grundbelegung sichern
• Eine Skihütte merkt: Gruppen bringen den besten Umsatz
• Ein Stadthotel findet, dass das Unternehmenssegment den meisten Umsatz bringt 
• Ein Wellnesshotel bestätigt, dass Individuals Geschäftsreisende und Gruppen übertreffen
• Eine Pension ist sich relativ sicher, dass Monteure die Zimmer im Altbau zu schätzen wissen und den Umsatz im Restaurant steigern

Finden Sie heraus, wann bestimmte Gästekreise buchen, stornieren oder tatsächlich anreisen

Es ist für Hotels wichtig zu erkennen, ob und wann spezifische Arten von Gästen buchen. Angesichts der saisonalen Schwankungen oder besonderer Ereignisse in der Zukunft kann es von großem Nutzen sein, zu verstehen, welche Gästesegmente die Hotelbelegung ausmachen. Diese Informationen können Gastgeber dabei unterstützen, die Zimmerzuweisung entsprechend der Nachfrage zu optimieren. Zudem kann es hilfreich sein, wenn das Hotel bestimmte Stornierungen den verschiedenen Gästetypen zuordnen kann.

Kennen Sie Ihre Gäste und die dazugehörigen Raten? Eine klare Ratenstruktur und somit Strategie frühzeitig festlegen um den Hotelvertrieb anzukurbeln

Eine vorausschauende Strategie und möglicher Weg: Das Hotel legt frühzeitig angemessene Zimmerpreise für bestimmte Segmente (Gästekreise) fest, um sich für diese Kreise attraktiv zu präsentieren. Dabei müssen Punkte wie z.B. Preissensibilität berücksichtigt werden. Ebenso sollten diese Preise mit den Mitbewerbern in Einklang gebracht sein um eine langfristige Umsatzsteigerung zu sichern.

Umsatzsteigerung - aber wie?

Bevor Raten für das neue Jahr festgelegt werden, sollte jedem Gastgeber folgendes klar sein:

• woher kommt mein bisheriger Umsatz?
• wer sind meine Gäste?
• wie hoch sind meine Grundkosten pro Zimmer (Stichwort: Preisuntergrenze)?
• welche Gästekreise haben Interesse gezeigt, ohne dass ich etwas zu beigetragen habe und kann das Segment weiter ausgebaut werden?
• Welche Strategien nutze ich schon und wo ist noch Potential?

Fragen über Fragen! Lassen Sie sich nicht entmutigen. Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Die TH-Experts schauen neutral über Ihre Segmente und werten Ihre Zahlen aus. Gemeinsam stellen wir Ihren Betrieb auf mehrere Standbeine um den Umsatz langfristig zu sichern und zu steigern.

Hotelgutscheine erfreuen sich großer Beliebtheit. Ob Hotelgutscheine für eine Übernachtung, für ein Wellness-Wochenende oder ganz klassisch als Geldwert-Gutschein. Bringen Sie Ihren Gutscheinverkauf auf die nächste Stufe. Das leidige Gutscheine händisch ausfüllen oder ausdrucken, in Listen eintragen, Rechnungen schreiben und nach Einlösung wieder aus der Liste streichen, sollte der Vergangenheit angehören. Viel zu aufwändig und birgt eine hohe Fehlerquote.

Nutzen Sie für Ihren Online- und Offline-Gutscheinverkauf ein leistungsfähiges Gutscheinsystem. So sprechen Sie ein breiteres Publikum an und sind 24/7 erreichbar. Zusatzverkauf, der sich wirklich lohnt. Ergänzen Sie Ihren Hotelvertrieb um ein nicht zu unterschätzendes Potential. Viele Geschenke werden kurzfristig in Form eines Gutscheins gekauft, um dem Beschenkten eine maximale Flexibilität zu geben. Gerade abends sitzen viele auf der Couch und durchsuchen das Internet nach geeigneten Geschenken wie z.B. Übernachtungsgutscheine.

Werden Sie im Internet sichtbar und steigern dadurch Ihre Bekanntheit: 

Kurzer Überblick über die Vorteile der verschiedensten Gutscheinsysteme

• Onlineverkauf über die eigene Website
• Offlineverkauf direkt an der Rezeption, telefonisch oder über sonstige Kanäle
• Personalisierte Hotelgutscheine (Print @Home) oder als hochwertige Druckgutscheine mit Postversand
• flexible Einlösung
• Überblick über alle eingelösten und nicht eingelösten Gutscheine
• Gutscheine können nicht gefälscht oder doppelt eingelöst werden
• automatisierte Zahlungsabwicklung
• Zahlungsabwicklung z.B. über PayPal,, Klarna, Kredit- & Debitkarte, Lastschrift, usw.

Je nach Umfang und Anforderungsprofil kommen verschiedene Anbieter in Frage. Für welchen Anbieter man sich entscheidet, kommt immer auf den Umfang und das Kostenbudget an.
Hotelgutscheine haben ein gutes Potential und nicht eingelöste Gutscheine eine Sicherung zur Gewinnoptimierung.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es um die technischen Details geht. Diese Art des Zusatzverkaufs sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Die TH-Experts unterstützen Hotels bei der Implementierung und begleiten den Prozess bis zum “go live”.

Kein unnötiges Fragen, keine Recherche, kein Verzetteln. Gäste finden, was sie suchen – kontaktlos und doch ganz persönlich.

Gästeinformation - Digitaler Reiseführer - Gästekommunikation

Sparen Sie Kosten für Flyer, Broschüren und Prospekte und ersetzen Sie diese mit einer digitalen Version Ihrer Zimmermappe. Sie vereint viele interaktive Funktionen, die Ihnen die Information und Kommunikation mit Ihren Gästen erleichtern, das Up- und Cross-selling Ihrer Angebote steigern und zeitgleich Ihr Team entlasten.

Adieu Papier Gästemappe

Die Gästemappe ist gleichzeitig Aushängeschild und Sorgenkind im Zimmer des Gastes. Pflegeaufwändig und trotzdem sofort nach Druck schon wieder veraltet und schnell verschmutzt.

Die Gästekommunikation in der heutigen Zeit hat sich gewandelt:
Wenn sie digital auf dem Smartphone oder Tablet des Gasts zur Verfügung gestellt wird, entfallen automatisch viele Herausforderungen. Viele nützliche Informationen und ein schneller Direktbuchungslink sind damit von überall her verfügbar. Die Digitale Gästemappe unterstützt Gastgeber bei der Kundenbindung und bietet Service vor, während und sogar nach dem Aufenthalt.

Willkommen digitale Gästemappe

Mehr Service ist kaum möglich: Eine digitale Gästemappe bietet Gastgebern die Möglichkeit, das Angebot im Hotel und die Umgebung vorzustellen. Viele Fragen, die Gäste haben, werden hier beantwortet. Nutzen Sie die Chance, neben der Interaktion mit Gästen, Partner mit einzubinden.

Viele Themen können in einer digitalen Gästemappe gebündelt vorgestellt und erklärt werden:

• Gästeinformationen
• A - Z Register
• Anfragen & Buchungen z.B. für den nächsten Aufenthalt, Tischreservierungen, Behandlungen im SPA, uvm.
• Veranstaltungskalender: Hinweis auf aktuelle und zukünftige Highlights im Haus oder der Region
• Reputationsmangement: sofortige Möglichkeit zur Bewertung

 Vorteile

• Nachhaltig und kostensenkend: weniger Papier- und Druckkosten
• Keine Anschaffung von Endgeräten
• Mehr Umsatz durch Upselling und Cross-Selling Möglichkeiten
• Alle Informationen rund um das Hotel auf einem Blick, jederzeit und aktuell
• Entlastung der Rezeption und verbesserter Gästeservice
• Höhere Gastzufriedenheit

Der erste Schritt zur Entscheidung einer neuen, einfachen Gästekommunikation ist immer der schwierigste, wir wissen, wie lange der Prozess zur Entscheidung geht.

Die TH-Experts haben schon viele Projekte dieser Art begleitet. Selbstverständlich sind wir beim Anlegen der Stammdaten dabei und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein Konzept, das zu Ihnen und Ihrem Haus passt.

 

Es gibt viele Dinge die für die Operative im Hotel vorbereitet sein wollen. Doch wo anfangen und wo aufhören?

Sicher gibt es Unterschiede zwischen klassischen Stadt- und Landhotels, aber auch mit oder ohne Restaurant, Wellness und Tagungsräume gibt es Unterschiede. Doch ein paar Dinge sollten alle berücksichtigen. Schauen wir uns diese näher an:

Optimale Vorbereitung auf das neue Jahr: Checkliste mit 5 Tipps für den Jahresendspurt und eine erfolgreiche Umsatzplanung:

• Bin ich für das nächste Jahr überhaupt buchbar?
  Preise werden i.d.R. nicht automatisch für das Folgejahr verlängert oder hinterlegt, da nicht alle Systeme mit sogenannten “Rolling Rates“ oder/und „Rolling availabiities“ arbeiten. Einfach übersetzt heißt das „Rollierende Preise“ und „Rollierende Verfügbarkeiten“. Damit dies funktioniert, muss das System (PMS und Channelmanger) die Funktion überhaupt haben und zum anderen müssen Preise & Verfügbarkeiten für diesen Zeitraum gepflegt sein.
   
• Medienplan (auch Marketingplan genannt) ist erstellt
  Was ist das? In diesem Plan werden alle Veranstaltungen in der Stadt und des eigenen Betriebes hinterlegt die für das Haus relevant sind. Außerdem kann man hier die Ferien, Feiertage, Brückentage, Saisonzeiten eintragen, aber auch wenn z.B. das Hotel exklusiv für eine Veranstaltung gebucht ist.
  Wenn man Angebotspreise z.B. bei Vertriebspartnern oder in Social Media, Zeitungen etc. schaltet, kann man diese hier ebenso hinterlegen. Der Vorteil ist, man hat alles im Blick, sieht welche Aktionen sich abwechseln und wann man vielleicht besser keine Aktion macht, da durch Messen oder ähnliches der gewünschte Effekt ausbleiben würde.
   
• Content-Check
  Content = Inhalt. Es ist immer gut, mindestens einmal jährlich den Content auf der eigenen Webseite und bei den Vertriebspartnern zu prüfen und zu aktualisieren.
  Warum? Es kommen immer wieder neue Möglichkeiten hinzu über die man nicht direkt informiert wurde oder die im täglichen Business einfach untergegangen sind. Außerdem sollte man auch immer die online Darstellung prüfen.
   
• Aktionen
  Welche Aktionen im Haus sind geplant? Das kann von Aktionswochen, Tag der Offenen Tür, Kampagnen, Newsletter so einiges sein. Ist genug Vorlaufzeit für die Planung eingeplant?
   
• Lizenzen, Laufzeiten, Verträge, Vereinbarungen etc.
  Ist man mit der aktuell eingesetzten Hotelsoftware noch zufrieden? Dann hilft es die Laufzeiten der Lizenzverträge im Blick zu halten und sich rechtzeitig um Alternativen zu kümmern. Von der Suche nach dem neuen Provider, bis zur Umstellung kann je nach Größe und Umfang, schon einmal ein Jahr oder länger ins Land gehen. 
  Vertragslaufzeiten mit Vertriebspartnern: Welche können und sollen verlängert oder ggf.neu verhandelt werden im Folgejahr?
   

Was kann man jetzt noch last minute tun?

Auch wenn die Zeit gefühlt nur noch rennt und man nicht weiß, wo einem der Kopf steht und was man alles noch tun muss für das Folgejahr. So, gilt es jetzt einen kühlen Kopf bewahren und Step by Step die Schritte für’s Folgejahr abarbeiten.

Last Minute oder Hotlist?

• Preise und Verfügbarkeiten sicherstellen. Denn ohne das eine oder andere sind keine Buchungen möglich. Wichtig immer alle Kanäle beachten. Also die IBE (Internet Booking Engine) für die Direktbuchungen über die eigene Hotelwebseite, aber auch andere Vertriebskanäle wie die OTA’s (Online Travel Agency). Hilfreich ist in diesem Fall ein Channelmanager, da man die Pflege der Preise dann nur an 1 zentralen Stelle vornehmen muss und nur sicherstellen muss, dass diese mit den Verfügbarkeiten auch übertragen werden.
  TIPP: Testbuchungen machen. So kann man schnell herausfinden ob es auch geklappt hat
• Sind alle Anfragen bearbeitet? Denn ohne Angebot oder Bestätigung kommen die Gäste nicht
• Liegen Vertragsanfragen zur Verlängerung oder Neuabschlüsse auf dem Tisch? Dann nicht’s wie ran. So lange auch diese nicht finalisiert sind, können die Partner für das Folgejahr kein Geschäft im Haus generieren.

Wenn die Hotlist in Arbeit oder abgeschlossen ist, dann ist schon mal das Wichtigste und Notwendigste für die Operative im Folgejahr gemacht. Dann kann man sich die anderen genannten Punkte näher ansehen und in Angriff nehmen.

Für all diese Punkte ist Zeit und Geduld erforderlich. Die Umsatzplanung im Jahresendspurt sollte allerdings nicht unterschätzt werden.

Wer davon wenig oder gar nichts hat, meldet sich bei den Beratern der TH-Experts. Wir stehen an Ihrer Seite und übernehmen viele der o.g. Punkte für Sie. Hilfe ist nur einen Anruf von Ihnen entfernt.

Was ist GDS in der Hotellerie?

 

Die Geschichte des GDS (Global Distribution System) beginnt in den 60er Jahren:
Eine manuelle Methode, um Flugpläne, Verfügbarkeit und Preise im Auge zu behalten und zu buchen.

Ein globales Distributionssystem dient als weltweites Reservierungssystem, das eine Schnittstelle zwischen Buchenden und Anbietern wie Hotels, anderen Unterkunftsanbietern und Reisedienstleistern bildet.

Es liefert Echtzeit-Produkt-, Preis- und Verfügbarkeitsinformationen an Reisebüros und Online-Buchungsplattformen, um automatisierte Transaktionen zu ermöglichen.

Das GDS wird größtenteils zur Erschließung des Geschäftsreisemarktes verwendet, da es Hotels, Flüge und Mietwagen in einer einfachen Benutzeroberfläche präsentieren kann.

Unternehmen, die das GDS nutzten, gehörten zu den weltweit ersten, die den elektronischen Handel zwischen Unternehmen (B2B) ermöglichten. Fluggesellschaften erkannten, dass dank der Automatisierung des Reservierungsprozesses, Reisebüros effizienter und produktiver wurden. Sie sahen das Potenzial, diese zu einer Erweiterung des Vertriebsteams der Fluggesellschaft machen zu können.

Heutzutage kann man im GDS nicht nur Flugtickets und Hotels buchen, sondern auch Mietwagen, Bahntickets uvm..

Warum ist GDS für ein Hotel nützlich?

Ein Hauptvorteil für Hotels bei der Nutzung eines GDS ist die Möglichkeit, die Nachfrage zu steigern, da es Reisebüros weltweit einen zentralen Zugangspunkt bietet.

Durch die Bereitstellung von Hotelzimmerbuchungen für Kunden über dieses System können die Gesamtbuchungen und der Umsatz signifikant erhöht werden.

Welche GDS Anbindungen gibt es?

1) Amadeus

Amadeus ist das größte GDS-System, das rund 40 % aller Reisebürobuchungen abwickelt, wobei der Großteil auf Flugtickets entfällt. Trotzdem spielt Amadeus auch für Hotelbesitzer eine wichtige Rolle im GDS-Markt.

2) Sabre

Mit einem Marktanteil von rund 35 % ist das Sabre GDS das zweitgrößte globale Vertriebssystem und wird von Reisebüros genutzt, um auf Dienstleistungen und Produkte von Hotels, Fluggesellschaften, Bahnanbietern und anderen in der Reisebranche zuzugreifen.

3) Travelport

Travelport ist eines der 'großen Drei' globalen Vertriebssysteme und betreibt die GDS-Systeme Apollo, Worldspan und Galileo. Obwohl das Unternehmen seinen Hauptsitz in Großbritannien hat, werden die USA als Heimatmarkt angesehen, wo die Rechenzentren für Galileo und Worldspan ansässig sind. Es hat eine Päsenz in Europa, Amerika und Asien.

4) Pegasus

Pegasus ist darauf aus, Reibung zu beseitigen und inmitten einer ansonsten komplizierten Umgebung schlichte Funktionalität zu schaffen. Pegasus Solutions ist ein Pionier in der Hotelreservierungsbranche und Marktführer in der elektronischer Verarbeitung, Verwaltung, Vertrieb, Verkauf und Marketing von Hotelinventar, Raten und Content über verschiedene Vertriebskanäle, einschließlich Direktbuchungen über die Marken-Websites von Hotels, Telefon, Reisebüros (GDS), OTAs und Partner in der Metasuche.

Anschluß an ein GDS-System

Hotels können die GDS-Systeme durch die Anbindung und den Einsatz eines Channelmamangers nutzen.

Es gibt viele verschiedene Anbieter, die diese Dienste anbieten und das Hotel in der Regel gleichzeitig mit allen wichtigen GDS-Systemen verbinden. Auf diese Weise können Hotels ihre Auflistungsinformationen und Preise von einem einzigen Punkt aus verwalten. 

Natürlich bevorzugen Hotels die Direktbuchungen. Die Realität ist allerdings, dass in bestimmten Destinationen globale Vertriebssysteme weiterhin als wichtiger Vertriebskanal dienen. Mit der Anbindung an GDS kann ein Hotel über Reisebüros einen viel breiteren und internationalen Kundenstamm erreichen.

Nicht alle Destinationen sind geeignet, um sich an GDS anzubinden. Welche sinnvoll und welche zu vernachlässigen sind, lässt sich nicht pauschal beantworten. Lage, Größe und vor allem der Gästekreis sind wichtige Faktoren. 
 

Die TH-Experts analysieren für Sie, ob eine Anbindung an GDS sinnvoll für Sie ist und unterstützen Sie bei der Anbindung an GDS. 

Die Zukunft gestalten mit einfach zu bedienender Software!

Die Hotelbranche hat sich extrem verändert und verlangt neue Lösungen. Bringen Sie sich mit Ihrem Hotel, Ihrer Pension oder Ferienwohnungen auf den neuesten technischen Stand.

Einfache digitale Helfer, die Ihnen wirklich einen Nutzen bringen.

Viele von uns kennen den traditionellen Papierzimmerplan oder Reservierungsbuch, in dem Reservierungen ein- und ausgetragen und mit Gastinformationen ergänzt wird.
Und wir wissen auch, wie angenehm es ist, sich auf altbewährte Dinge zu verlassen. Spätestens Corona hat gezeigt, dass man in kürzester Zeit viel abarbeiten und sich sehr schwierigen Situationen stellen muss.

Ein Papierzimmerplan oder Reservierungsbuch ist leider weder datenschutzkonform noch 100% zuverlässig, wenn es um aktuelle Verfügbarkeiten geht.

Um als Vermieter alle rechtlichen Rahmenbedingungen wie z.B. DSGVO zu erfüllen und

• Zimmerverwaltung
• Gästekommunikation
• Rechnungslegung

effizient zu managen, empfiehlt es sich, mit einem professionellen System zu arbeiten.

Auch sind mit der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt viele andere Herausforderungen hinzugekommen. Nutzen Sie die Möglichkeit eines Reservierungssystems, das Ihnen wirklich die Arbeit erleichtert und den Mitarbeitern attraktivere Arbeitsabläufe bietet.

Praktikable Lösungen, die zu Ihren Anforderungen und Budget passen

Je nach Anforderung des einzelnen Betriebes ist eine Hotelsoftware zur Verwaltung, Vermarktung und Vermietung von Unterkunftseinheiten wie Zimmer, Ferienwohnungen oder Apartments sinnvoll.

Nutzen bringt eine Softwarelösung (Reservierungssystem) in jedem Fall, denn schon mit einem einfachen System können verschiedene Aufgaben effizienter organisiert und erledigt werden, die im Gastgeberalltag auf jeden zukommen: von der Zimmerverwaltung über die Gästekartei bis hin zum Schreiben von Bestätigungen und Rechnungen.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es um die Digitalisierung Ihres Betriebes geht. Mit jeder Herausforderung kommt die Chance, sich das Leben in der Zukunft einfacher zu machen.

Die Integration digitaler Assistenten kann langfristig dazu beitragen, den Umsatz zu sichern und bietet die Möglichkeit, durch zusätzliche Vertriebskanäle das Umsatzpotenzial zu steigern.
 

Sehr gerne sind die TH-Experts bei all diesen Herausforderungen an Ihrer Seite.

Wir bieten Ihnen nicht nur kompetente Beratung, sondern setzen Ihre Anliegen und Wünsche aktiv in die Tat um.

Von der ersten Planung bis zur finalen Umsetzung begleiten wir Sie Schritt für Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Bedürfnisse perfekt erfüllt werden.

 

 

 

 

 

Rechtzeitig reagieren, im Voraus planen und das Thema entspannt betrachten!

Jeder kennt die Zahlen aus den 3 – 6 – 9 Monatsprognosen.

Im monatlichen Meeting hat so manch einer schon die Leviten gelesen bekommen, weil der Forecast nicht passt und zu wenig Grundbelegung vorhanden ist. Es gibt viele Ausreden und Erklärungen von Seiten Rezeption, Reservierung, Vertrieb und Revenue. Leider ändert das das Ergebnis nicht.

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete im B2B Leisure Verkauf

Eine gute Planung macht das Leben im Hotel Verkauf um einiges leichter. Das Grundprinzip ist immer das Gleiche:
Die letzten 2-3 Jahre sind hierzu hilfreich, wobei 2020-2022 nur bedingt aussagefähig sind. 

Welche Tage/Wochen/Monate/Saisonzeiten waren gut, weniger gut bis schlecht belegt? Nehmen Sie den Ferienkalender zur Hand, damit Sie die Belegung besser abschätzen können.

Achtung! Nicht unbedingt den Ferienkalender nur aus Ihrem Bundesland. Besonders auch aus den Bundesländern, wo auch Ihre Gäste her kommen. Vielleicht sogar über die bundesdeutschen Grenzen hinaus in die Nachbarländer wie z.B. Niederlande, Belgien, Italien, usw. Die Informationen erhalten Sie über die Gästeauswertung im Front-Office-System (Stichwort: Tourismusstatistikauswertung für die Landesämter für Statistik in den einzelnen Bundesländern, gültig für Deutschland). Alternativ über die Tourismusbüros vor Ort.

7 Tipps für den Leisure Vertrieb zur Vorbereitung

1. Gesamtbelegung der letzten 2-3 Jahre prüfen und vergleichen (2020-2022 durch Covid19 nur bedingt aussagefähig)
2. Gesamtbelegung mit den in Frage kommenden Ferienkalendern vergleichen.
3. Die Top 100 besten Kunden aus dem Front-Office-System ziehen.
4. Welche Kunden produzieren ganzjährig und welche nur in der Hochsaison?
5. Passen die Partner und deren Quellmärkte zur Strategie des Hotels?
6. Müssen Partner ausgetauscht werden und wenn ja welche?
7. Prüfen Sie die Stornierungsgründe im System. Diese Gründe helfen, besser zu verstehen, warum Lücken entstanden sind.

 

Sprechen Sie offen mit Ihren B2B Kunden, wo ihre Herausforderungen liegen

Die Hochsaison füllt sich im Regelfall (fast) von selbst. Gerade wenn es sich um eine Destination handelt, wo sich Leisure Gäste (Privatgast) wohl fühlen. Egal ob Berge, Täler, Flusslandschaften oder Städte. Jede Destination hat ihre Hochsaisonzeiten und da kommen die Gäste wegen der Landschaft, eines bestimmten Ereignisses oder für einen Citytrip (fast) ganz von alleine. 

Wenn Sie mit Ihrer Website gut aufgestellt sind, die OTAs ordentlich gepflegt sind, dann ist das ein Nebenschauplatz für Sie. Eher die nicht so attraktiven Zeiträume sind für das Gespräch mit den Partnern wichtig. Sie sollen Ihnen die Gäste dann senden, wenn kein Weihnachtsmarkt ist oder die Schifffahrt im Herbst nicht fährt und Ihre Region vermeintlich nicht mehr ganz so attraktiv ist. Ein guter Einkäufer steht Ihnen an dieser Stelle zur Seite und sucht mit Ihnen gemeinsam nach Lösungen um eine ganzjährige Auslastung zu erreichen.

Das Gießkannenprinzip nützt im B2B Leisure Vertrieb niemandem.
 

Grundsätzlich muss zwischen Gruppen- und FIT-Geschäft unterschieden werden.

Im Gruppenreisesegment kann es durchaus Sinn machen, mit der Gießkanne raus zu gehen. Ihre B2B Partner (Busunternehmer, Paketer und Wholesaler) sollten wissen, dass es ihr Hotel gibt, welche Ausstattung und welche Preise angeboten werden. Auch bei den besten B2B Kontakten entscheidet final immer noch der Endkunde, ob das Hotel in Frage kommt oder nicht. Da nicht jeder Partner ein Kontingent hält, und vieles zumeist auf Anfrage / nach Verfügbarkeit in den Vertrieb aufgenommen wird, ist das soweit in Ordnung. Sobald gewisse Partner große Mengen an Kontingenten halten, muss diese Entscheidung sehr vorsichtig getroffen werden.

Im FIT-Segment (Privatgast) ist es schon sinnvoller, ein paar gute Partner zu suchen, die Ihnen ganzjährig das Haus füllen. Dafür erhalten diese Partner ein gewisses Kontingent an Zimmern. Der Release sollte ausgewogen sein, sodass Sie kurzfristig immer noch die Möglichkeit haben, die Zimmer nach Ablauf an andere Gäste weiter zu geben. Ebenso muss genau beobachtet werden, ob der Kunde wie abgesprochen produziert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann das Kontingent z.B. reduziert werden. 

Die Gründe für eine Partnerschaft mit B2B Partner überwiegen die, die dagegen sprechen. Aufgrund dieser Zusammenarbeit bekommen Sie Werbung mit großer Reichweite für Ihr Hotel, Volumengeschäft und bei einer guten Strategie eine sichere Grundbelegung.
 

Jetzt gehen Ihnen sicher schon viele Fragen durch den Kopf?

Fragen notieren und Email an uns senden!

Im Laufe der Jahre haben wir uns viele Ihrer Fragen selbst gestellt.

Wir haben erfolgreiche Strategien für alle Hotelgrößen, Gasthöfe, Pensionen, Ferienwohnungen und Destinationen entwickelt, die wir sehr gerne mit Ihnen teilen.

Ihre Erfolgsstrategie ist nur einen Klick von Ihnen entfernt.

Erkennen warum es wichtig ist, mehrere Standbeine zu haben und wissen, wie man diese immer wieder auf den Prüfstand stellt!

Belegungsschwache Zeiten stratetisch richtig mit Gruppenbuchungen füllen

Grundsätzlich sollte in einem Hotel geklärt werden, ob man Gruppen im Haus haben möchte und kann. Sobald dieser Punkt geklärt ist, dann gibt es eigentlich nur zwei Antworten: Ja oder Nein!

Sobald die Antwort bei “ja” angekommen ist, sollte auch schon mit der Planung begonnen werden. Beachten Sie folgende Punkte:

• Paket Reiseveranstalter und Wholesaler (B2B Verkauf) haben ihre Planung spätestens Mai/Juni diesen Jahres für das Folgejahr so gut wie abgeschlossen.
• Busunternehmer fragen ebenfalls frühzeitig an, jedoch kommt es vor, dass Anfragen erst 3-5 Monate vor Reisebeginn kommen.
• Vereine und sonstige Gruppen fragen erfahrungsgemäß eher kurzfristig an. Teilweise allerdings mit kleinem Budget.

Mit Besonderheiten punkten!

Übernachtung, Frühstück und Halbpension kann (fast) jeder Beherberungsbetrieb anbieten. Um sich von der Masse etwas abzuheben, sind sehr oft Kleinigkeiten entscheidend.

Seine eigenen USPs finden, darauf kommt es an. Kleinigkeiten, die dabei unterstützen sind z.B.:

• Kunden nicht das Gefühl geben, dass sie Lückenfüller sind
• persönliche Betreuung / persönlicher Ansprechpartner vor Ort
• gut organisierte Aufenthalte wie z.B. Informationsblatt für den Reiseleiter zum Haus und der Region
• die Gruppe persönlich begrüßen, sodass sie sich “empfangen fühlen”
• gut ausgeschilderte Anfahrt und Ausstiegsmöglichkeit
• Busparkplatz am Haus oder als Alternative in Laufweite
• Bei zu weit entfernten Busparkplätzen: bieten Sie einen E-Roller oder Fahrrad für den Busfahrer an
• Gepäckservice

Das sind einfache Dinge, die nichts oder nicht viel kosten und so gut wie jeder Gastgeber anbieten kann.
*Angebote wie z.B. Gepäckservice natürlich gegen Gebühr.

Direkt auf die Veranstalter zugehen

Nicht warten, bis eine Anfrage im Postfach landet. Proaktiv auf die Veranstalter zugehen. Überblick über die Saisonzeiten haben.

Klar kommunizieren, wo “Geschäft benötigt wird”, sprich die belegungsschwachen Zeiten ansprechen. Gerade die “Sonntag Nacht” ist eine Herausforderung für fast jeden Betrieb. Zusammen mit dem Veranstalter prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, dass die geplante Reise mit “Abreise Montag” ausgeschrieben wird.

Jedes Hotel benötigt seine eigene Vertriebsstrategie, diese muss klug entwickelt werden und immer wieder aufs neue hinterfragt werden.

 

Diese Verhandlungen sind oft intensiv und zeitaufwändig. Lassen Sie sich nicht entmutigen.

Erarbeiten Sie eine eigene Strategie und gehen proaktiv auf die Veranstalter zu. Es gehört nicht viel dazu, aber um erfolgreich mit Busgruppen zu sein, muss die Strategie im Haus klar sein und diese beim Kunden/Partner gut kommuniziert werden.

Wenn Sie keine Zeit für diese Verhandlungen haben oder Ihren Kundenkreis erweitern möchten, kontaktieren Sie uns direkt. 

Ist das wichtig oder kann das vernachlässigt werden?

Nutzen Sie durch geschickten Einsatz von digitalen Systemen Ihre Möglichkeiten und

• sparen langfristig Zeit & Geld
• steigern die Umsätze
• vermeiden Fehler
• verbessen Ihren Gästeservice / Guest Experience

Prozesse effizient gestalten

Um ein Hotel, Pension oder Gasthof effizienter zu gestalten und zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, die internen Abläufe zu optimieren. Indem Prozesse bewusst, objektiv und ehrlich analysiert, clever strukturiert und mit modernen Systemen verbessert werden, kann die Leistungsfähigkeit eines Beherberungsbetriebes langfristig gesteigert werden. 

Mit diesem Ansatz schafft man nicht nur eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum, sondern auch die Möglichkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Was sollte im ersten Schritt angeschaut werden?

• Aktualität und Funktionalität der eigenen Website
• Art der externen Vertriebskanäle sowie deren Produktionszahlen / Umsätze
• vorhandene Systeme & Schnittstellen
• Verkaufskonditionen, Texte & Vorgehensweise

Wenn man sich hier schon einmal einen Eindruck über den Status Quo gemacht hat, dann ist man schon einen wesentlichen Schritt weiter.

Welche Bereiche können relativ schnell digitalisiert werden?

Unter Berücksichtigung der Größe des Hotels sowie der Anzahl der Outlets können gewisse Prozesse recht schnell umgesetzt werden:

• PMS (Hotelsoftware) bei Bedarf tauschen oder neu implementieren
• IBE (Direktbuchungsmöglichkeit) auf der Website installieren inkl. Schnittstelle zum PMS
• Channelmanager zur Steuerung der OTAs (booking usw.) einrichten
• Online Zahlsystem
• Reputationsmanagement Systeme für Ihre Gästebewertungen
• Kassensysteme, die direkt auf das Gastkonto von Hotelgästen buchen
• Tischreservierungssoftware
• Gutscheintool

Nicht jeder Betriebe benötigt alles!
Zur Grundausstattung gehören in jedem Fall ein gutes PMS und eine IBE, um die Direktbuchungen zu stärken. Bei einem Verkauf über die OTAs empfiehlt sich zusätzlich ein Channelmanager, damit die Verfügbarkeit von einem Punkt aus gesteuert wird und somit Überbuchungen vermieden werden.

Sind Teile der Software schon vorhanden und müssen lediglich durch weitere ergänzt werden, so empfielt es sich, die weitere Software so auszuwählen, dass diese miteinander spricht (kompatibel ist). Leider versprechen viele Anbieter immer, dass das möglich ist. In der Praxis zeigt es sich dann, dass die Kompatibilität nur zum Teil gegeben ist. Hier sind die größten Fallstricke.

Die TH-Experts kennen die gängigen Systeme und wissen aus Erfahrung, welche gut miteinander kompatibel sind. Sprechen Sie uns an! Wir prüfen jeden Einzelfall auf Kompatibilität und sind an Ihrer Seite, wenn es um die Einrichtung geht.

Fließtexte sind wichtiger Content – worauf sollte man achten?

Guter Content ist wichtig! Egal ob auf der eigenen Website, den OTAs oder sonstigen Portalen.

Die Beschreibungen, also der Content für ein Hotel sollte in erster Linie individuell sein.
Sie sollten ansprechend sein, neugierig machen. Kein 08/15 Text, den man überall lesen kann. Trotzdem nicht so ausgefallen, dass man den Inhalt nicht versteht.

Texte transportieren eine Botschaft durch Beschreibung. Die berühmte „Message behind“. Also ein Gefühl, eine Lebensart, ein Bild, eine Erinnerung, einen Geruch oder Geschmack. Ja auch einen Geruch oder Geschmack. Oder haben Sie nicht selbst schon einmal beim Anblick eines Bildes oder der Beschreibung eines Gerichts den Geschmack auf der Zunge gehabt und den Geruch in der Nase – allein durch die Vorstellung?

Achten Sie immer darauf, aktuelle Informationen zu hinterlegen und zu transportieren

Beispieltext im Jahr 2024 auf einer Hotelwebseite:

Die im Jahr 2008 renovierten Zimmer verfügen alle über modernes WiFi, Teppichböden und Haartrockner im Badezimmer. Ebenso haben wir den Garten neu gestaltet und mit Ruhezonen ergänzt.

Unser neu gestalteter SPA-Bereich wurde 2012 mit dem Wellness-Preis ausgezeichnet.

Gästegedanken beim Lesen:

• Seit der Renovierung sind 16 Jahre vergangen und es wurde nichts weiter gemacht?
• Der Wellnesspreis war vor 12 Jahre, wie alt sind die Bilder und wurde der SPA-Bereich weiter entwickelt oder renoviert?
• Ist der Zustand seither unverändert? Eventuell sogar schlechter und abgewohnter?
• Wenn in den Beschreibungen kein Wert auf Aktualität gelegt wird, wie aktuell und zuverlässig sind dann alle anderen Angaben?
• Der Text klingt sehr durcheinander und spricht mich nicht an.
• Was erwartet mich vor Ort und kann ich mich wohlfühlen?

Fließtext vs. Aufzählung

In manchen Fällen hat man nur die Möglichkeit einzelne Ausstattungsmerkmale aufzuzählen.

Dies liegt daran, dass z.B. im Channelmanager, Contenttool und auch in vielen Extranets manche Dinge einfach nur per Tickbox aktiviert oder deaktiviert werden können. Letzteres lässt sich nicht vermeiden. 

Auch auf der eigenen Homepage bietet sich die Aufzählung manchmal an um nicht zuviel Text darzustellen. Ein Beispiel ist die Darstellung von Standardleistungen (WiFi, Parkplatz, Haartrockner usw.)

Unsere Tipps

• Regelmäßig prüfen, ob die Extrants der Vertriebspartner auf dem aktuellen Stand sind
• Regelmäßig prüfen, ob die eigene Website aktuell und funktionlell sind
• Sind die Texte SEO optimiert?
• Hat sich der Gästekreis verändert? Wenn ja, was muss angepasst werden? (Packages, Vertriebspartner, Texte, Bilder, Serviceleistungen)
• Wurden neue und weitere Auszeichnungen erworben worauf man stolz ist und wird dies kommuniziert?
• Wie alt sind die Auszeichnungen? Die meisten Auszeichnungen sind nach ein- bis zwei Jahren nicht mehr aussagefähig und behindern eher die Strategie.
• Wenn die Webseite in mehreren Sprachen verfügbar ist, sind alle Inhalte in allen Sprachen verfügbar?
• Für die Übersetzung bitte keine kostenfreien Übersetzungstools aus dem Internet nutzen. Muttersprachliche Übersetzer sind nicht günstig, aber den Invest wert!

Passt die Beschreibung? Ist das guter Content?

Sie sind sich nicht sicher, ob die vermittelte Story auch so beim Gast ankommt?
Sie wissen nicht genau, was und wo alles aktualisiert werden kann? Denn Content ist ein wichtiger Faktor für das Ranking der OTA’s und der eigenen Website.

Bei uns sind Sie richtig, wir erstellen eine Analyse Ihrer Vertriebskanäle. Sie erhalten im Anschluss eine Handlungsempfehlung. Gerne übernehmen wir auch die Umsetzung. Wir begleiten Sie in allen Situationen, egal ob Sie die Handlungsempfehlung selbst abarbeiten wollen oder ob wir das übernehmen.

 

Jedes Hotel welches eine Hotelsofware (=PMS / Property Management System) einsetzt, nutzt eine Hotelsoftware und hat damit eine digitale Lösung im Einsatz.

Einige wichtige Grundfunktionen sind in fast allen Systemen gleich. Je nach Anforderungsprofil, sind weitere Funktionen und vor allem Schnittstellen zu weiteren Systemen erforderlich.
 

Die 4 wichtigsten Grundfunktionen eines PMS: 

• Reservierung (Gästeprofile, An- und Abreisetage, Zimmerkategorien, Preise)
• Check-in (personenbezogene Daten des Gastes für das Meldewesen, Zahlungsarten)
• Verwaltung während dem Aufenthalt (Zimmerreinigung, Zimmerwechsel) 
• Check-out (Zahlungsabwicklung - TSE, Rechnungserstellung)

Diese Grundfunktionen werden ergänzt durch weitere Funkitionen und Schnittstellen. Hier ein paar Beispiele: 

• Schließkartensysteme
• Kassensysteme (POS)
• Channelmanager/IBE
• online Check-in
• Gästebewertungsmanagement

Für jeden Betrieb, egal ob Hotel, Hotelverbund, Pension oder Gasthof sind die Anforderungen unterschiedlich. Um diese zu definieren, zu erkennen und um im Anschluss das Auswahlverfahren zu starten, haben wir eine “Wish-Want-Walk-Liste” für die Software Auswahl erstellt.
 

Wir arbeiten immer im Interesse des Hoteliers und sind unabhängig von Anbietern und Systemen. Nähere Informationen zum Thema oder auch einen Workshop zum Erstellen des Anforderungsprofils finden Sie hier.

Die Preisuntergrenze: notwendig und trotzdem kompliziert

 

Die Preisuntergrenze ist das Herzstück für den Vertrieb und die Ratenstrategie in einem Hotel.

Für Betreiber oder Besitzer von Hotels, Gasthöfen oder Ferienwohnungen ist die richtige Festlegung der Zimmerpreise eine konstante Herausforderung. Ein wichtiges Instrument in diesem Zusammenhang ist die Preisuntergrenze, die eine entscheidende Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg der Unterkunft spielt.

Kostendeckung:
Um profitabel zu sein, müssen alle Kosten im Betrieb abgedeckt werden. Dies umfasst nicht nur laufende Kosten wie Gehälter und Versorgungsdienstleistungen, sondern auch Investitionen in Wartung und Renovierungen.

Gewinnmaximierung:
Die Festlegung einer Preisuntergrenze ermöglicht es, nicht nur Kosten zu decken, sondern auch einen angemessenen Ertrag zu erzielen. Dieser Gewinn kann reinvestiert werden, um die Qualität des Hauses zu verbessern oder neue Marketingstrategien zu finanzieren.

Einige der wichtigsten Posten, die normalerweise zu den Fixkosten gehören, sind u.a.:

• Kredite, Pachten
• Versicherungen und Mieten
• Grundgebühren für Versorgungsleistungen wie z.B. Strom, Gas, usw.
• Nicht-operative Betriebskosten (Zinsen, Abschreibungen)
• Verwaltungskosten
• Externe Verwaltungskosten
• Personalkosten
• GEZ, Kabelverträge, Internet, usw.
• Vertriebs- und Marketingkosten
• Mitgliedsbeiträge

Dazu kommen noch diverse variablen Kosten wie z.B.:

• Verbrauch im Zusammenhang mit der Nutzung des Zimmers und des Frühstücksservices (Energie, Wasser, Heizung, usw.)
• Wäschereikosten für Handtücher und Bettwäsche
• Reinigungsmittelkosten
• F&B- und Reinigungspersonal (Fremdfirmen oder auf Minijob- oder Abrufbasis)
• Lebensmitteleinsatz
• Kosten für Zubereitung und Servieren des Frühstücks
• Instandhaltung von Einrichtung und abgenutzter Ausstattung

Selbstverständlich haben wir hier nicht alles im Detail aufgelistet. Eine genaue Berechnung ist je nach Betrieb unterschiedlich.
 

Sobald die Preisuntergrenze ermittelt ist, kann sie als Ausgangspunkt für die Preisgestaltung angewendet werden:

Preisstrategie:
Die Preisuntergrenze sollte die Basis für die Preisstrategie bilden. So können die Zimmerpreise erhöht werden, wenn die Nachfrage hoch ist, oder Rabatte und Sonderangebote anbieten, um die Auslastung in Zeiten mit geringer Nachfrage zu steigern.

Budgetplanung:
Die Preisuntergrenze hilft, realistische Budgets für Marketingkampagnen und Renovierungsprojekte festzulegen. Damit können finanziell fundierte Entscheidungen getroffen werden.

Gastzufriedenheit:
Eine angemessene Preisuntergrenze trägt dazu bei, die Qualität und den Service im Betrieb aufrechtzuerhalten. Zufriedene Gäste sind eher bereit, höhere Preise zu akzeptieren, wenn sie einen hervorragenden Aufenthalt erleben.

 

Unsere Experten verfügen über langjährige Erfahrung, dass in der immer dynamischer werdenden Welt der Hotellerie die Feststellung der Preisuntergrenze ein Schlüsselelement für einen langfristigen Erfolg sind.

Die TH-Experts unterstützen gerne bei der Berechnung der Preisuntergrenze und den dazu gehörenden Raten.

Ein Sales- und Marketingplan ist ein Jahresplan für den Vertrieb. Eine Verkaufsplanung für alle Aktivitäten im Haus, mit Blick auf den Standort, den saisonalen Jahresrhythmus und Feiertage und Ferienzeiträume.

Ein Plan um alles im Blick zu haben, Aktionen rechtzeitig zu planen und nichts zu vergessen und auch um Historische Werte zu haben.

Was wird in diesem Plan eingetragen?

Alles, was relevant ist und Einfluß auf Preis- und Verfügbarkeit hat:

• Feiertage, Brückentage – ggf. auch von anderen Bundesländern, wenn es für Kurzurlaube genutzt werden kann
• Schulferien vom eigenen Bundesland und angrenzenden Bundesländern und ggf. auch von Nachbarländern, sofern relevant
• Interne Veranstaltungen – wenn man z.B. viele Hochzeiten, Tagungen oder andere Veranstaltungen im Haus hat
• Messen, Kongresse, Veranstaltungen in der Stadt bzw. näheren Umgebung (Besucherzahl)
• BAR Rate (Standardrate), Saisonpreise
• Arrangements – Name, Inhalte, Preis, Vertriebskanal, Buchungszeitraum und Aufenthaltszeitraum
• Annoncen, Anzeigen, Kampagnen (on- und offline)
• Newsletterversand inkl. Notiz ob z.B. ein bestimmtes Angebot beworben wird
   

Welche Vor- und Nachteile bringt ein Sales- und Marketingplan? 

Vorteile: 

• Übersicht über alle Veranstaltungen im Haus, am Standort, in der Region
• Übersicht über alle Salesaktionen
• Planungssicherheit nichts zu verpassen oder zu vergessen
• Lücken erkennen und frühzeitig Maßnahmen ergreifen
• Benefit: Revenue freut sich ebenfalls - Eventtermine werden so besser erkannt 

Nachteile: 

• Zeitaufwand: Ein Sales- und Marketingplan muss leben und regelmässig aktualisiert werden
• zusätzliche Kosten, wenn es systemunterstützt verwaltet wird

Wer noch keinen Sales- und Marketingplan hat, aber damit starten möchte: Nehmen Sie an unserem Workshop teil um mit einem Sales- und Marketingplan zum starten.

Die TH-Experts geben die richtigen Impulse um Denkblockaden zu lockern.
Unsere Consultants geben Ihnen Ideen an die Hand, damit Ihr Betrieb bei Gästen punktet.

Digitale Lösungen. Fluch oder Segen? – das ist hier die Frage

Digitale Lösungen sind kleine oder große Helferlein, die tägliche Prozesse unterstützen und wenn möglich auch automatisieren sollen. Digitalisierung ist das Stichwort. Denn analoge Prozesse können teilweise nicht mehr wie bisher eingesetzt werden. Weil sich die Anforderungen verändert haben und weil es unter Umständen andere Prozesse, Fortschritte verhindert.

Was versteckt sich hinter: OTA, Extranet, PMS, IBE, CRS, CM etc.?

Ein Buchstabensalat, oder doch viel mehr?
Digitalisierung, bedeutet soviel mehr und ist wichtiger denn je um mit den Mitbewerbern mithalten zu können.

In diesem Beitrag erhalten Sie Informationen zu einem Basiswissen - Basics die für Entscheidungen wichtig sind.

Digital Solution

Einfach gesagt bzw. übersetzt sind es erst einmal nur digitale Lösungen. Doch wofür braucht man diese? Und warum geht es nicht ohne?

Genau jetzt ist die Zeit um über eine umfangreiche Digitalisierung im Hotel nachzudenken. Diese werden immer mehr zu Standards und gehören für viele Vertriebskanäle zwischenzeitlich zum Standard und auch die Gäste erwarten, den ein oder anderen Digitalen Service. Häufig merkt man daher schon gar nicht mehr, dass diese verwendet werden. 

Wo sind diese in der Hotellerie zu finden? Folgende Grundüberlegungen:

• Hat Ihr Hotel eine eigene Website?
• Kann man auf dieser Website direkt buchen?
• Vielleicht sogar direkt den Check-in durchführen?
• Wird die Zimmertür mit einer Karte, Chip oder Pin geöffnet?
• Begrüßt der Fernseher einen neuen Gast im Zimmer?
• Bekommt der Gast vor Anreise und nach Abreise eine E-Mail?
• Gibt es eine digitale Gästemappe
• Wie werden die Bestellungen im Restaurant aufgenommen und boniert?
• uvm.

Wie findet man also heraus, was man braucht und was Nutzen bringt?

Machen Sie sich erst einmal Gedanken, wo Sie heute stehen. Was ist der Status Quo? Gibt es Unterschiede – gibt es Gemeinsamkeiten?

Beispiele, welchen Nutzen hat man davon hat:

• Zimmer: Elektronische Öffnung mittels Key-Card, PIN-Code oder QR-Code
• Online Check-in und Check-out (komplett kontaktlos)
• Informationen vor der Anreise wie z.B. Aktivprogramm, Hotelservices, Pre-Stay Emails
• Informationen während dem Aufenthalt, Tischreservierung, SPA-Reservierung, Digitale Gästemappe
• Nachrichten nach dem Aufenthalt, Bewertungsportale, After-Stay Emails

Sie fallen kaum noch auf oder erst dann, wenn sie nicht vorhanden sind. Dann war die Digitalisierung erfolgreich.

Ein klassisches Beispiel sind Zimmerschlüssel. Mittlerweile für (fast) jeden Gast selbstverständlich sind sogenannte Key-Cards. Also Karten im Scheckkartenformat um die Zimmertür zu öffnen. Etwas seltener ist (noch) das System mit PIN-Codem, QR-Code oder Bluetooth Schließanlagen. Wobei auch diese Variante mehr und mehr Anwendung findet.

Welche Digitalisierungs Möglichkeiten Lösungen gibt es noch?

Eine online Reservierung über die Hotelwebsite (IBE – Internet Booking Enginge) oder über eine Internetplattform der großen und kleinen Online Travel Agencies (OTA) ist mittlerweile normal.

Ebenso ist es mittlerweile völlig normal irgendwo im Hotel einen Internetzugang mit Druckmöglichkeit vorzufinden. Die Hotelrechnung unbar zu begleichen.

Online check-in und check-out. WiFi (meist kostenfrei) und für beliebig viele Endgeräte ohne Zugangscode zu nutzen. Bei Hotels in Flughafennähe sind aktuelle Displayanzeigender Ab- und Anflüge nicht mehr wegzudenken.

Im Restaurant, Bar oder Café wird die Bestellung via Orderman aufgenommen. Der Gast muss keinen Ordner für Ausflugtipps durchblättern, sondern nutzt eine App oder andere Art der digitalen Gästemappe um sich egal wo informieren zu können.

Im Tagungsbereich sind es digitale Raumbeschriftungen, der Overheadprojekter hat ausgedient und Beamer und Multifunktionale Whiteboards sind im Einsatz.

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Für viele kommt es vor, als ob es ein undurchsichtiger Dschungel von vielen Spielereien ist, die niemals unter Kontrolle gebracht werden können.

Letztendlich gibt eine gute Planung einem das nötige Selbstvertrauen und die Kontrolle, um ein Projekt erfolgreich abzuschließen. So kann man sich voll und ganz auf die einzelnen Aufgaben konzentrieren und sicherstellen, dass das Gesamtergebnis den Erwartungen entspricht.

Bitte zögern Sie nicht, sich Hilfe von Außen zu holen. Sie haben den Vorteil, dass Sie sich und Ihre Mitarbeiter nicht zusätzlich mit zeitaufwändigen Themen beschäftigen müssen.

 

Die TH-Experts haben schon viele Projekte dieser Art begleitet und stehen gerne an Ihrer Seite um Ihr Hotel konkurrenz- und zukunftsfähig zu machen.

Unsere Berater sind systemunabhängig. Sie haben immer die Anforderungen des Hotels und das dazugehörige Budget im Auge. Die Vorbereitungen und erforderlichen Set-ups übernehmen die TH-Experts für Sie.

Die Hotelsoftware ist nur ein Teil des Puzzles.

Ist das nicht ein und dasselbe?

Ein Hotel, Pension und auch ein Gasthaus, sie alle haben eines gemeinsam: es werden Zimmer vom Betreiber angeboten und von Gästen gebucht.

Für den Gast, gleicht das Angebot der unterschiedlichen Zimmerkategorien aber manchmal eher einem Dschungel. Klar nachvollziehbar ist es oftmals nicht, was sich hinter der jeweiligen Bezeichnung einer Zimmerkategorie verbirgt.

In diesem Beitrag erhalten Sie eine kleine Orientierungshilfe für die Anwendung.

Informationen rund um Zimmerkategorien

Zimmerkategorien definieren Ihr Angebot. Dafür ausschlaggebend ist zum einen die Anzahl und zum anderen die Ausstattung der Zimmer.

Dies alles ist die Grundlage für eine gute Ratenstruktur.

• Laut DEHOGA sollte ein Hotel über mindestens 20 Zimmer und weitere Ausstattungen wie z.B. Rezeption, Restaurant etc. verfügen.
  Zimmerkategorien sind z.B. Einzelzimmer, Doppelzimmer, Suiten, Appartements, usw.
• Den Unterschied macht zum einen die Personenanzahl, mit welcher die Kategorie belegt werden kann, aber vor allem der Bettentyp macht den Unterschied aus.
• Die Ausstattung der Zimmerkategorien variiert und definiert den Komfortlevel. Von „nur“ Bett, Kleiderablage und eigenes Badezimmer bis hin zu Haartrockner, Minibar und vielem anderen Leistungen und Ausstattungen.
• Wenn eine Hotelklassifizierung angestrebt wird, gibt es einige Vorgaben für den gesamten Betrieb, inkl. Zimmerkategorien, die erfüllt sein müssen um z.B. 3-Sterne oder mehr zu erreichen. Unterstützung dazu finden Sie im offiziellen Kriterienkatalog, der immer wieder angepasst wird.

Zimmerkategorien Details

Welche Bezeichnungen / Namen gibt es?

Die einzelnen Typen unterscheiden sich in der Bettenart / Matratzenvariante und Zimmergröße. Uneinigkeit herrscht tatsächlich über die Größe des jeweiligen Bettes selbst. Hier kann man sich nicht wirklich auf Normen verlassen, da oftmals auch die Auslegung etwas variiert.

Informationen rund um den Komfortlevel

Der Komfortlevel definiert intern und extern die Einstufung der Zimmerkategorie.
Einfach gesagt: ist das Zimmer etwas günstiger oder hochwertiger und damit auch höherpreisig.

Die Bezeichnung der Komfortlevel haben größtenteils ihren Ursprung aus den USA und durch international eingesetzte Buchungssysteme wie z.B. GDS (Global Distribution System) erhalten.
Diese Systeme wurden überwiegend in Reisebüro- und Airlinesystemen eingesetzt und haben bis heute ihre Gültigkeit. Codes wie A2A oder A1A oder D2D, sind immer noch zu finden.

Mehr dazu ein andermal. 

Phantasienamen

Warum Phantasienamen? Diese verraten erst einmal nicht viel.

Denn was ist schon ein Erika-Zimmer oder Gänseblümchenzimmer oder Fitnesszimmer?

Das kann alles oder nichts sein. Hier kommt es dann auf die Detailbeschreibung an um Unterschiede erkennen zu können.

Diese Phantasienamen werden häufig in sogenannten „Themenhotels“ verwendet oder wenn das Hotel im Gesamten eine Story erzählt und sich das Thema in allem wieder findet. Design, Angebot, Dekoration etc.

Wichtig ist, dass diese Bezeichnungen gelebt werden und auch nachvollziebar sind. Denn sonst funktioniert die ganze Story nicht und die Idee dahinter verpufft.

Unser Tipp:
Gerade Phantasienamen sind toll, aber es sollte auch für den Gast keine Schnitzeljagd oder Rätselraten werden, nur um herauszufinden, was sich dahinter verbirgt. Auch die Mitarbeiter sollten eine Möglichkeit haben, eine Unterscheidung treffen zu können. Denn diese pflegen die Kategorien auch in den unterschiedlichen Systemen und hier gibt es meist Zeichenbeschränkungen.
Wenn die Zimmer in den jeweiligen Vertriebskanälen zu unterschiedlich benannt sind, kann sich schnell ein Fehlerteufel einschleichen und schon ist die Verwirrung komplett was Preise, Darstellung, Verfügbarkeit und Buchbarkeit betrifft.

Ein Zimmer in GDS heißt z.B. A2A
Dies entspricht meist einem Standard Doppelzimmer für 2 Personen oder ein A2A, dann ist es ein Doppelzimmer für 1 Person.
Auf der Hotelwebseite heißt dieses Zimmer aber z.B. Tulpenzimmer.

Daher empfehlen wir immer für alle Wiedererkennungen einzufügen und sich interne „Übersetzunstabellen“ zu erstellen.

Beispiel: GDS A2A
Hotelwebseite Standard Tulpenzimmer für bis zu 2 Personen
Andere Vertriebskanäle: Standard Doppelzimmer für 2 Personen

Im Fließtext selbst, kann dann das Tulpenzimmer wieder aufgenommen werden.

Der Aufbau dieser Logik ist etwas komplexer. Anbindungen zwischen den einzelnen Systemen und Vertriebspartner müssen unterstützen und nicht das Arbeiten erschweren. 

Wir können an dieser Stelle keine Garantie übernehmen auf Vollständigkeit oder, dass die Angaben alle richtig sind. Denn es gibt, wie schon erwähnt, quasi kaum Normen an die man sich halten muss. Vieles kann – manches muss und anderes sollte so sein.
 

Eines ist jedoch sicher:
je klarer Sie sich intern definieren, desto einfacher wird es nach außen dies zu transportieren. Es gibt ein rundes Bild von Ihrem Angebot. Der Gast kann Ihre Preisgestaltung besser nachvollziehen und freut sich, wenn er bei Ihnen direkt das für ihn beste Zimmer zur besten Rate buchen kann. Damit ziehen Sie die Direktbuchungen auf Ihren eigenen Kanal zurück.

Der erste Schritt für dieses Thema ist immer der schwierigste. Bitte melden Sie sich gerne bei den TH-Experts - unsere Berater stehen täglich diesen Herausforderungen gegenüber und haben immer eine gute Lösung.

 

Anmerkung der TH-Experts:
Dies soll keinesfalls den Kriterienkatalog der Hotelklassifizierung in Deutschland oder andere Vorgaben z.B. der DEHOGA ersetzen.
Es soll eher helfen den Blick zu schärfen, Regeln zu erkennen und für sich selbst nutzen.

Zur richtigen Zeit den richtigen Preis anbieten und kein Geld verschenken!

Wie schafft man es, in ein Ratenchaos in eine Struktur umzuwandeln? Hierzu sollten als Vorbereitung einige Standards definiert werden:

• Zimmerkategorien & Komfortlevel: Welche Zimmerkategorien und Komfortlevel gibt es?
• Ratenplan: Wie heißen die Angebotsraten und welche Konditionen sind damit verbunden?
• Hotelraten: Welche Zimmerpreise gibt es derzeit? Alle Raten möglichst übersichtlich in einer Tabelle sammeln.
• Saisonzeiten: Welche Saisonzeiten gibt es im Hotel und in der Region?
• Was hat sonst noch Einfluss auf Belegung und Preis? (Events, Messen etc.)
• Welche Vertriebspartner habe ich und in welchen Märkten verkaufen diese? 

Was tun, um kein Geld zu verschenken?

• Hotelratenpläne und -strukturen nachvollziehbar und mit Strategie definieren
• Die richtige Hotelsoftware nutzen. Systeme die aufeinander abgestimmt sind und miteinander “sprechen”
• Marketingplan für eine ganzjährige Vertriebsstrategie erstellen
• Systeme regelmäßig pflegen
• Hotelvertrieb: Verträge sorgfältig prüfen, ob sie auch nur auf den Portalen verkauft werden, die vorgesehen sind (B2B Vertriebe ausschließen)

Anhand der zusammengestellten Informationen und Ergebnisse kann nun eine Ratenmatrix erstellt werden, welche es ermöglicht, die Raten paritär auf den Plattformen zu verkaufen und gleichzeitig etwas günstiger auf der eigenen Website anzubieten, um die Direktbuchungen zu steigern.

Bonus:
Eine Ratenmatrix ist immer dann hilfreich, wenn es um Kalkulationen und Systemupdates geht. Die Matrix kann jederzeit und ohne großen Aufwand erweitert werden.
Die ist besonders interessant, wenn Zimmerpreise erhöht werden sollen oder durch Renovierung/Umbau weitere Kategorien hinzu kommen.

Die TH-Experts haben langjährige Erfahrung und sind an Ihrer Seite, wenn es darum geht, eine Ratenmatrix zu erstellen und die Zimmerpreise auf Ihren eigenen Kanälen und auf den Portalen anzubieten. Durch ein vielfältiges Angebot wird Ihr Hotel automatisch attraktiver und erscheint häufiger in den Suchen.

Urlaub mit Hund – Ist das jetzt eine gute oder schlechte Idee?

 

Da ist sie schon wieder – die Anfrage eines Gastes ob er/sie denn einen Hund mitbringen kann. Und was ist jetzt der Plan? Gibt es in Ihrem Haus schon eine Strategie für einen Urlaub mit Hund?

Viele Menschen reisen mit ihren Haustieren und suchen nach Unterkünften, die auch für ihre vierbeinigen Begleiter geeignet sind. Indem ein Hotel, Pension oder Ferienwohnung Urlauber mit Hund willkommen heißt, kann es sich von der Konkurrenz abheben und neue, zahlungskräftige Gäste gewinnen. Zudem können diese Betriebe durch zusätzliche Serviceleistungen für Haustiere wie Hundebetten, Futter oder Gassi-Service darüber hinaus weitere Einnahmen generieren.

Natürlich ist es immer wieder der gleiche Streitpunkt. Die einen sagen Hunde machen Dreck und alles kaputt. Das geht gar nicht, schließlich gibt es Menschen, die allergisch auf Hundehaare sind. Die anderen wollen unbedingt Hunde, sie haben selbst Haustiere und schließlich müssen diese Gäste auch irgendwo schlafen.

Jede Seite hat ihre Argumente dafür und dagegen. Und alle haben für sich gesehen Recht. 

Aber was wäre, wenn Sie mit einer intelligenten Hunde-Strategie alle Seiten zufrieden stellen könnten und gleichzeitig den Umsatz steigern?

Legen Sie intern fest, ob Hunde aufgenommen werden oder nicht.

• Wenn Sie sich einmal entschieden haben, muss es auch durchgezogen werden. Halbe Sachen gibt es bei diesem Thema nicht, auch nicht wenn der Kaiser von China oder der Bundespräsident kommt.
• Wenn Sie mit einem „tierfreies Hotel“ werben, dann müssen sich alle Gäste zu 100% darauf verlassen können. Keine Ausnahmen und auch keine eigenen Haustiere im Betrieb. Im schlimmsten Fall könnte eine allergische Reaktion schwerwiegende Folgen haben.

Marketing
Nehmen Sie das Marketing-Team mit ins Boot. Sie akzeptieren Hunde? Dann erzählen Sie es der Welt da draußen. Nur so werden Hundebesitzer auf Sie und Ihr Produkt aufmerksam. Notieren Sie es auf Ihrer Website, damit Google & Co. es ebenfalls finden. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn Sie keine Hunde aufnehmen.

Zimmer
Wie sind Ihre Zimmer ausgestattet? Besonders die Böden sind in diesem Fall relevant. Haben Sie Teppiche oder glatte Flächen wie z.B. Linoleum oder Holz? Glatte Flächen sind besser sauber zu halten, da ist das Housekeeping sehr dankbar.

Restaurant & Frühstücksraum
Wie sind hier die Gegebenheiten? Gibt es Bereiche, die nicht so gut einsehbar sind und etwas ruhiger? Vielleicht sogar ein separater Raum, Stube oder sonstiges? Wichtig ist, dass alle Hygienevorschriften eingehalten werden. Der Hund sollte im besten Fall nicht über den Buffetbereich zum Platz laufen. Das könnte andere Gäste stören. Daher ist es besser einen Bereich näher zum Ausgang zu wählen, wo Gäste mit Hund sitzen können.

Rezeption & Reservierung
Sie haben bereits Zimmer definiert, die nur an Allergiker angeboten werden? Gut! Da ist es sehr leicht, diese Zimmer für Hundebesitzer zu sperren. Das macht Sinn, denn dann ist klar definiert, wer diese Zimmer belegen darf und wer nicht. Genau so geht es mit Zimmern, die mit Hund belegt werden. Je nachdem wo das Hotel liegt und wie groß es ist, reichen im Regelfall wenige Zimmer, die für Hundebesitzer geeignet sind. Definieren Sie Zimmer, die nicht in der Nähe von Lärmquellen wie z.B. Lift, die Warenanlieferung oder Housekeeping Office liegen. Das könnte unnötiges Bellen provozieren, denn das sind für Hunde alles unbekannte Geräusche. 

Jeder im Haus muss wissen, wann und in welchem Zimmer ein Gast mit Hund wohnt. Dann kann das Restaurant reagieren und entsprechend einen passenden Tisch reservieren und das Housekeeping weiß, dass in diesem Zimmer ggf. ein Hund alleine sein könnte. Nicht dass das Housekeeping Team die Türe öffnet und der Hund springt raus.

Housekeeping
Natürlich hat ein Zimmer mit Hund einen erhöhten Reinigungsbedarf. Ebenso sollten die Mitarbeiter/innen geschult sein, dass sie nur in bestimmten Fällen das Zimmer betreten können. Das minimiert den Stressfaktor für beide Seiten, ebenso wie die Unfallgefahr. Ein besonderes „Bitte nicht stören" Schild unterstützt zusätzlich.
 

Zwischenzeitlich gibt es viele Hotels und Hotelketten, die gerade das Thema Urlaub mit Hund explizit ansprechen und aktiv bewerben. In diesem Fall genügt es allerdings nicht anzuzeigen, dass das Hotel Hunde erlaubt. Hier sollte etwas tiefer in die Trickkiste gegriffen werden. Da kommen Accessoires wie z.B. Fress-/Saufnapf, Schlafdecke und/oder Körbchen, Leckerlis usw. als Serviceleistung ins Spiel.

“Füttern” Sie die OTAs mit diesen Informationen, denn das sind Suchkriterien, die schnell neue Gäste bringen. Oft haben Hundebesitzer Fragen rund um ihren Urlaub mit Hund. Nutzen Sie hier die Gelegenheit die Buchung direkt am Telefon entgegen zu nehmen.

Fazit:
Wer mit Hund verreist und die Mehrkosten für die Reinigung, etc. akzeptiert, der lässt im Hotel gerne auch mal mehr Geld liegen für F&B und auch für Wellnessleistungen (falls vorhanden). Denn wer einen Hund besitzt und mit ihm auch noch verreist, gönnt sich etwas für sich und seine Fellnase.

Die TH-Experts haben in Hotels schon verschiedene Modelle zum Thema “Urlaub mit dem Hund” implementiert. Kontaktieren Sie uns.

Wenn Ihr Haus zu den 50 % der Hotels gehört, die keinen Channelmanager nutzen, verbringen Sie wahrscheinlich viele Stunden mit dem Laden und Aktualisieren von Raten und Verfügbarkeiten.

Haben Sie schon graue Haare, wenn Sie an Ratenparität denken?

Fragen Sie sich nicht schon lange, ob das nicht schneller, einfacher und übersichtlicher geht?

Alle an einen Channelmanager angebundenen online Reisevermittler und online Buchungsportale können so zentral an einer Stelle verwaltet werden. Dies sorgt für einen besseren Überblick, reduziert die Fehlerquelle bei manueller Systempflege und unterstützt einen optimalen Vertrieb.
 

Die 5 wichtigsten Grundfunktionen eines Channelmanagers: 

• Anbindung möglichst aller relevanten online Vertriebsportale
• zentrale Verwaltung der einzelnen Raten (Preise & Verfügbarkeiten)
• zentrale Verwaltung der Verfügbarkeiten für alle angebundenen Vertriebsportale (Hotellevel, Zimmerkategorien)
• zentrale Verwaltung aller eingehenden Reservierung über die angebundenen online Vertriebskanäle 
• Internet booking engine (IBE) für die hoteleigene Webseite für Direktbuchungen

Jeder Betrieb hat andere Anforderungen an Funktíonen, Layout, Schnittstellen für online Vertriebskanäle etc. Daher arbeiten wir zur Bedarfsanalyse mit unserer “Wish-Want-Walk”-Liste.

In einem gemeinsamen Workshop erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen, Ihr persönliches Anforderungsprofil für einen Channelmanager & IBE Nähere Detailinformationen finden Sie auch hier.

Im Anschluss ist die Auswahl der Channelmanagerprovider einfacher und zielführender. 
 

Tipp von unseren Experten:
Immer die Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern im Hinterkopf behalten.

Die TH-Experts hinterfragen genau, worauf es ankommt und wo aktuell der Schuh drückt.
Unsere Experten haben die passende Hotelsoftware, die zu Ihren betriebsspezifischen Anforderungen und und Ihrem Budget passen.

Ein gutes und erfolgreiches Reputationsmanagement ist essentiell im heutigen Hotelvertrieb.

 

Studien aus den USA sagen, dass ca. 90% der Internetnutzer sich Online Hotel-Bewertungen durchlesen. Davon ändern ca. 35% dieser Nutzer ihre Hotelauswahl, nachdem sie sich in diversen Online-Bewertungsportalen informiert haben.

Machen Sie sich die Bewertungen zum Vorteil und nutzen Sie diese als Werbung für Ihren Betrieb. Es gibt nichts besseres, wenn zufriedene Gäste genau Ihr Hotel empfehlen. Früher nannte man das “ Mund zu Mund Propaganda”!
 

Modernes Reputationsmangement: Bewertungsportale für mehr Direktbuchungen nutzen

Wir empfehlen zumeist eine Software, die dabei unterstützt, alle Bewertungen im Auge zu haben und wenn möglich auch direktes Beantworten unterstützt. Dies gilt für kleinere Hotels genauso wie für große Hotels.

Auf dem Markt gibt es eine große Anzahl an Software, die Hotels bei der Bearbeitung, Auswertung und Darstellung der Onlinereputation unterstützt.

Optimieren Sie Ihre Sichtbarkeit im Internet. Mit fortschrittlichen Reports können Sie das Feedback der Gäste verstehen und (je nachdem für welchen Anbieter Sie sich entscheiden) die Performance Ihres Hotels und Ihrer Mitbewerber beobachten.

Einige Anbieter ermöglichen es Ihnen, die Gästebewertungen direkt aus dem Extranet zu beantworten. Sie erhalten eine Info, sobald eine neue Bewertung vorliegt, das erspart eine Menge Zeit, alle Portale im Auge zu behalten und Sie können schnell und effizient reagieren. 

Alle empfangenen Bewertungen sammelt die Software und bringt sie auf einen Nenner. Verbinden Sie Ihre Hotel-Software mit dem Anbieter, damit Sie wirklich gute Features wie z.B. Pre-Stay-Mails oder Post-Stay-Mails an Ihre Gäste senden können. Das macht Ihnen Ihr Upselling einfacher und erinnert die Gäste nach Abreise daran, dass sie ihren Aufenthalt bewerten sollen. So können Sie Gäste zu wiederkehrenden Gäste machen. Denn Gäste die sich wohlfühlen, kommen sehr gerne wieder und erzählen es auch weiter, wenn man sie darum bittet.
 

Wir sind immer auf dem Laufenden was gute und bezahlbare Software angeht. Lassen Sie sich beraten, was für Sie und Ihr Unternehmen das Passende ist.

Die TH-Experts begleiten Beherberungsbetriebe

• von der Stammdatenpflege bis zur Einbindung, wenn das System live geht
• dabei, wie Sie Bewertungen für Ihren Betrieb zu Ihrem Vorteil nutzen.

 

Tipp von unseren Experten:
Immer die Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern im Hinterkopf behalten.

Die Bedeutung von Google und deren Bewertungen

Zu Google gibt es viele Pro und Kontra Meinungen. Natürlich macht jeder Google Eintrag das Unternehmen noch größer und es bekommt mehr Einfluss.

Dies kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufgehalten werden. Derzeit gilt: wer bei Google nicht auffindbar ist, das Unternehmen gibt es nicht.

Welche Daten sind für einen Firmen Google Eintrag wichtig?

1. Name des Unternehmens
2. Adresse des Unternehmens
3. Telefonnummer des Unternehmens
4. Webseite des Unternehmens
5. Öffnungszeiten des Unternehmens
6. Beschreibung des Unternehmens (inklusive Dienstleistungen, Produkte, etc.)
7. Fotos des Unternehmens (Innen- und Außenaufnahmen)
8. Bewertungen von Kunden
9. Standort des Unternehmens auf der Karte
10. Links zu sozialen Medien des Unternehmens (z.B. Facebook, Instagram)

Es ist wichtig, alle diese Informationen aktuell zu halten, um potenziellen Kunden eine genaue Darstellung des Unternehmens zu bieten.

In Studien wurde festgestellt, dass die Meinungen anderer Kunden bei der Entscheidung für oder gegen eine Marke eine große Rolle spielen. Dies gilt auch für die Entscheidung, in welchem Hotel man übernachten möchte. Gute Bewertungen auf Google können daher einen entscheidenden Faktor für den Erfolg eines Hotels darstellen.
 

Google Bewertungen

Mit vielen guten / positiven Bewertungen überzeugen ehemalige Gäste die zukünftigen Gäste zu einer Buchungsentscheidung. Deshalb sollte das Google Konto gut gepflegt und aktuell sein.

Auch negative Bewertungen sowie der falsche Umgang mit ihnen, können einen maßgeblichen Einfluss auf Entscheidungen haben.

Deshalb ist es wichtig, die Bewertungen zu pflegen und zu beantworten. Das ist nicht immer leicht, gerade bei negativen Bewertungen kochen die Emotionen oft hoch. Hier sollte trotzdem die Bewertung objektiv betrachtet werden, nicht alles persönlich nehmen. In Workshops kann man Techniken lernen, die dabei helfen, die Objektivität nicht zu verlieren und bei der Beantwortung gelassen zu bleiben.

Sehr gerne schauen wir über Ihren Google Account und prüfen, ob wirklich alle kostenlosen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Ein gut gepflegtes Google Konto kann das Ranking langfristig verbessern, sodass Ihr Hotel nicht ewig weit unter zu finden ist.

Die TH-Experts kennen die Herausforderungen und bringen Ihr Hotel im Ranking weiter nach oben.

Durch gute Gespräche den Umsatz steigern

Je nach Statistik ist das Telefon oder die E-Mail auf Platz 1 der häufigsten Kommunikationsmittel.

Im Gästekontakt können das pro Arbeitstag bis zu 70 Telefongespräche sein.

Basics rund um’s telefonieren

Um vom Gesprächsbeginn an zu überzeugen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen, gibt es ein paar grundlegende Dinge zur Orientierung.

• Werkzeug parat halten:
  Dazu gehört: Notizblock mit Stift, Informationen zum Hotel, Kontaktliste im Hotel mit Durchwahl, Position und E-Mail Adresse.
• Damit die Person am anderen Ende Sie gut versteht, klar und deutlich sprechen. Nicht zu schnell und nicht zu betont langsam.
• Die Stimme sollte nicht zu laut sein. Ein angemessener Pegel der gut hörbar ist und nicht scharf und hart klingt. Schließlich soll sich der Gesprächspartner nicht „angegriffen“ fühlen und die Kollegen auch nicht „niedergebrüllt“ werden.
• Begrüßung: Wichtig ist, dass die Begrüßung nicht zu lange ist. Denn sonst hat der Anrufer den wahrscheinlich wichtigsten Teil schon wieder vergessen.
  Nicht gut: Einen schönen guten Tag wünsche ich Ihnen. Sie sind mit dem Hotel Wolkenstein in Himmelsstadt verbunden. Mein Name ist Michael Mustermann von der Rezeption. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?
  Alternativ: Guten Tag, Hotel Wolkenstein in Himmelsstadt. Sie sprechen mit Michael Mustermann. Was kann ich für Sie tun?
  Wichtig ist eine kurze Pause nach der Begrüßung und dann erst den Hotelnamen nennen. Der Hotelname wird so besser verstanden und wenn sich jemand verwählt hat, ist es schneller erkannt.
• Die Begrüßung nicht „leiern“. Der Gast soll nicht das Gefühl bekommen zu nerven oder der 100ste Anrufer des Tages zu sein.
• Aufrichtig sein am Telefon. Nicht die Story vom Pferd erzählen. Denn das hört man an der Stimme und hinterlässt keinen guten Eindruck.
• Gast mit Namen ansprechen, ggf. buchstabieren lassen, wenn es nicht klar verständlich ist. Sicherheitshalber wiederholen.
• Die richtige Anrede (Herr, Frau) verwenden
• Warteschleifen vermeiden und wenn diese doch nötig ist, den Anrufer informieren, dass er kurz warten muss. Wenn der Anrufer zurück geholt wird, bedanken:
  * Vielen Dank, dass Sie gewartet haben.
  * Danke für Ihre Geduld.
  Auch wenn es förmlich klingt – so ist es doch höflich und respektvoll. Sätze vermeiden wie z.B.
  Hallo – sind Sie noch da?
  Einfach drauf los sprechen, ohne dem Anrufer kurz Zeit zu geben in das Gespräch zurück zu kommen.
• Volle Aufmerksamkeit – der Anrufer merkt es, wenn Sie nebenher etwas anderes machen, Tippen auf der Tastatur hört man zumeist.
• Den Gast ausreden lassen, nicht unterbrechen. Der Anrufer wird dadurch irritiert und unter Umständen auch ärgerlich. Das muss nicht sein, denn so nimmt das Gespräch eine ungewollte Wendung.
• Den Anrufer auf dem Laufenden halten. Nicht schweigsam werden, wenn im System oder anderweitig nachgeschaut werden muss. Sagen Sie es ihm, was Sie gerade tun, denn der Anrufer sieht nicht, was gerade gemacht wird.
• Absolutes No Go: während dem Telefonieren essen und trinken, rauchen, Kaugummi kauen oder Bonbons lutschen. Diese Geräusche verstoßen gegen soziale Normen und jegliche Etikette. Banal gesagt: das sind schlechte Manieren.
• Offene Fragen stellen um Details zu erfahren (Wichtig für Gastwünsche bei einer Reservierung oder Details bei einer Reklamation).
• Antworten wiederholen bzw. zusammenfassen um sicher zu stellen, dass Sie den Gast richtig verstanden haben und auch um zu zeigen, dass aufmerksam zugehört wird.
• Verbindlich sein, aber nicht aufdringlich.
  * „Darf ich das Zimmer so für Sie reservieren?“
  * „Dann buche ich die nächsthöhere Kategorie für Sie ein.“
• Auch wenn es etwas abgedroschen klingt, am Telefon immer lächeln (wenn es ehrlich gemeint ist). Das überträgt sich tatsächlich. Einfach mal versuchen!

Was noch?

Ja, auch Auszubildende, Quereinsteiger, Aushilfen und Kollegen mit Akzent sollen, müssen und dürfen ans Telefon gehen. Telefone beißen bekanntlich nicht. Mit diesen Basics ist eine gute Grundlage geschaffen. Doch es gibt noch mehr, was wichtig ist:

• Wie geht man richtig mit einer Reklamation um?
• Jeder Mitarbeiter sollte wissen, was im eigenen Entscheidungsbereich liegt und was nicht.
• Die Landessprache sollte gut gesprochen und auch verstanden werden, jede weitere Sprache ist von Vorteil.
• Die Hotelsprache sollte bekannt sein (werden Gäste z.B. geduzt oder gesiezt, ist es ein eher förmlicher Umgangston oder sehr locker und modern etc. )
•  Zusatzverkäufe können je nach Bedarf direkt angesprochen werden – wenn Sie ins Schwärmen geraten und SIE von den tollen Speisen im Restaurant sprechen, ist das besser als wenn der Gast nur ein Bild auf der Webseite mit dem Angebot sieht. Persönliche Erfahrungen und Empfehlungen sind enorm wichtig. So werden Emotionen transportiert.

Fazit

Die Basics sollte jeder Mitarbeiter, der telefonischen Kontakt mit Gästen hat, beherrschen.
Im persönlichen Gespräch mit dem Gast, können Sie die „Story“ des Hotels erzählen. Damit übermitteln Sie Emotionen, Interesse, Informationen und so vieles mehr. Das ist persönliches „Storytelling“. Klar geht das auch über Bilder, aber persönlich ist noch immer besser. Der Klang der Stimme, wenn Sie von Dingen erzählen, weckt Interesse und Neugierde.

Der persönliche Kontakt ist der Schlüssel zum Erfolg. Dieser beginnt mit einem Anruf und geht weiter, vor Ort im Hotel. Wenn die Mitarbeiter und Gäste sich endlich persönlich begegnen und das Gesicht zur Stimme kennen lernen.

 

Unsere Erfahrung im Gästekontakt und Telefonvertrieb geben wir gerne weiter. Erfahren Sie hier mehr über ein Training oder sprechen Sie uns auf unsere Telefontrainings an.

Behalten Sie den Überblick über Ihre Buchungen auf allen Vertriebskanälen und seien Sie 24/7 buchbar. 

Ein Channelmanager kann für zahlreiche Aufgaben beim Management eines Hotels, Ferienwohnung etc. genutzt werden. Die Hauptvorteile liegen sicher in der Steigerung von Buchungszahlen und Umsätzen.

Wie kann ein Channel Manager zur Steigerung Ihres Geschäftserfolgs beitragen?

Unsere Analyse zeigt klar, in welchen Bereichen ein Channelmanager unterstützen kann:

1. Fördert und steigert die Direktbuchungen auf der eigenen Website
2. Steigert insgesamt die Anzahl der Online-Buchungen
3. Steigert den Umsatz
4. Verringert das Risiko für Überbuchungen
5. Verbessert die Bekanntheit des Hotels
6. Reduziert manuelle Prozesse der Raten- und Verfügbarkeitspflege und damit die Fehlerquote
7. Gibt einen klareren Überblick, von woher das meiste Geschäft kommt
8. Digitalisiert die Buchungsannahme (kann direkt ins System eingegeben werden)
9. Alle Portale sind auf dem gleichen Stand
10. Entscheidung, welche Portale zuerst geschlossen werden, können digital gesteuert werden

Möchten auch Sie mehr Umsatz, weniger manuelle Schritte und mehr Zeit als Gastgeber haben? 

Finden Sie einfach selbst heraus, ob sich eine Investition in einen Channelmanager lohnt. Fragen Sie sich, ob diese Ergebnisse für Ihr Hotel erstrebenswert sind:

• Keine bis wenig Zeit in den diversen Extrantes verbringen
• Reduzierung der Fehlerquote, durch die Eingabe und Anpassung von Raten, Verfügbarkeiten und Reservierungen
• Steigerung von Belegung und Umsatz
• Transparenz über Buchungsdaten und Leistung von Portalen
• Automatische Aktualisierungen der Portale in Echtzeit
• Leistungsstarke Zwei-Wege-Integration in bestehende Hotelsoftware
• Zentrale, zuverlässige Vertriebsplattform, die genaue Daten liefert

Je nachdem auf welchen Channelmanager die Entscheidung fällt, kann somit jeder Ihrer Mitarbeiter einfach und unkompliziert Buchungen am Telefon annehmen. Das ist gerade für kleinere Betriebe in der Hotellerie, wo es durchaus vorkommen kann, dass ein Servicemitarbeiter ans Telefon geht, von Vorteil. Der Mitarbeiter kann intuitiv auf der eigenen Website dem Gast ein Zimmer zum korrekten Preis anbieten und dies auch gleich direkt über die Buchungsmaske auf der Website eingeben. Kenntnisse zum PMS (Reservierungssystem) sind somit nicht erforderlich.

Das minimiert den Verlust einer Buchung durch umständliche Rückrufversprechen, wenn die Rezeption wieder besetzt ist.

Die TH-Experts haben die Expertise auch kleinere Hotels und Pensionen mit der passenden Hotelsoftware auszustatten, welche den Anforderungen und dem Budget des Hauses gerecht wird. Trauen Sie sich an die Technologie heran und machen Sie Ihren Alltag leichter durch die Anschaffung eines Channelmanagers.

Den Cashflow sichern - aber wie?

 

Verzögerter Cashflow - Sicherheitsrisiken - Gebühren - mangelnde Kontrolle

Bei diversen OTAs wie z.B. booking kann ein Gast in der Regel zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden wählen, darunter Kreditkarte, Debitkarte oder PayPal. Wenn der Gast eine Buchung vornimmt, werden ihm die verschiedenen Zahlungsmethoden angezeigt. 

Je nachdem, was das Hotel für Zahlungsbedingungen (z.B. Kartenprüfung durch booking) freigegeben hat, kann der Gast seine Kreditkarte für die Garantie und z.T. gleichzeitig für die Zahlung hinterlegen. Und genau hier liegt einer der Fallstricke, die viele Vermieter nicht auf dem Schirm haben:

Der OTA übernimmt die Zahlungsabwicklung für das Hotel, sodass der Gast vor Ort keine Zahlung mehr leisten muss und die Buchung / Zahlung für den Hotelier vermeintlich sicher ist.

Jeder Vermieter sollte für seine Zahlungsabwicklung folgende Punkte immer im Hinterkopf haben:

1. Mangelnde Kontrolle: Das Hotel wartet auf die Gutschrift der Zahlung ggf. länger als bei seinem eigenen Kreditkartenabrechnungssystem. Ebenso kann es vor Ort zu Missverständnissen kommen, die Rechnung für den Gast kann nicht als “bezahlt” verbucht werden. Bei Kompensationen vor Ort kann dies nicht sofort geschehen, da dies erst im Extranet von booking richtig gestellt werden muss.

2. Sicherheitsrisiko Liquidität: Das Geld liegt so lange beim Anbieter, bis es freigegeben wird und zur Gutschrift kommt. Das Geld arbeitet in diesem Falle nicht für das Hotel und steht auch nicht zur Verfügung (Cashflow)

3. Gebühren: Manche Partner berechnen separate Gebühren, diese können je nach Anbieter und Transaktionsart variieren.

4. Kundendienstprobleme: Wenn es Probleme mit der Zahlungsabwicklung gibt, muss z.T. langwierig diskutiert werden und eine schnelle Lösung ist oft nur in weiter Ferne. Dies führt zu Frustration und Unannehmlichkeiten auf allen Seiten.

5. Cashflow: Nur Zahlungen, die direkt im Hotel getätigt werden, sichern einen dauerhaften Cashflow.

Gerade bei der Zahlung gibt es bei vielen Partnern unterschiedliche Herangehensweisen. Grundsätzlich muss abgewogen werden, was das Hotel möchte und wie die Abwicklung stattfinden soll. Weitere Aspekte zu diesen Überlegungen sind auch die Personalstruktur, Öffnungszeiten der Rezeption, usw.

Wir haben in den letzten Jahren viele verschiedene Modelle mit den Hoteliers detailliert besprochen und umgesetzt. Grundsätzlich müssen alle Aspekte im Hotel berücksichtigt werden um eine gute Entscheidung treffen zu können.

Trotzdem gilt:
Niemals den Cashflow und die Zahlungsdauer (Debitorenlaufzeit) aus den Augen verlieren. Sehr schnell sind Außenstände im 5-6 Stelligen Bereich zu finden und das hält kein Unternehmen auf Dauer durch. Und wer wartet schon gerne eine halbe Ewigkeit auf sein Geld?

Viele dieser Fallstricke sind vermeidbar.

Nutzen Sie die Möglichkeit und tauschen sich mit den TH-Experts über Ihre Möglichkeiten aus.

Unsere Analyse zeigt, dass es aufgrund eines verzögerten Cashflows sehr schnell zu Liquiditätsengpässen kommen kann.

Bei der Planung zur Anschaffung von neuer Hotelsoftware oder Hardware sollten Sie die Fördermöglichkeiten zur Unterstützung von Bund und Ländern im Hinterkopf behalten.
Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem Steuerberater und/oder Bankberater über die einzelnen Möglichkeiten.

Aufgrund der unterschiedlichen Fördermaßnahmen von Bund und den verschiedenen Ländern ist es uns nur sehr rudimentär möglich, alles aufzulisten.

Als kleinen Überblick haben wir einige Eckpunkte für Sie zusammengefasst:

Was wird gefördert?

Fördermöglichkeiten: Was genau gefördert wird, hängt immer vom jeweiligen Förderprogramm und der Größe des Betriebes ab. Laut unserem Kenntnisstand sind z.B. folgende Leistungen / Anschaffungen förderfähig:

• externe Beratungsleistungen
• Ausgaben für Hard- und Software
• Digitalisierung von Produktion und Verfahren
• Leistungen von IT-Spezialisten und Entwicklern
• Ausbau innerbetrieblicher Breitbandnetze
• Qualifikationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im digitalen Know-how
• und noch einiges mehr

 

Um Förderungen zu erhalten, müssen Sie in der Regel einen Antrag stellen. Hierzu gibt es tlw. bestimmte Termine, Zeitfenster oder ähnliches für die Antragsstellung. 
Bis die Förderungen bewilligt werden, kann es je nach Bundesland und Projektträger einige Zeit dauern.

⇒ Wichtig zu wissen: Die Förderungen müssen Sie in der Regel vor Beginn der Digitalisierungsmaßnahme beantragen. 

Um Ihnen einen guten Überblick geben zu können, empfehlen wir einen Blick in die “Förderdatenbank des Bundes” zu werfen. Dort finden Sie einen umfangreichen Überblick über diverse Förderprogramme des Bundes, der Länder sowie der Europäischen Union.

Wir sind froh, Ihnen diesen Tipp zu geben. Dieser Beitrag ersetzt in keinem Fall eine Beratung durch Ihren Steuerberater oder Bankberater. Wir haben nach unserem aktuellen Kenntnisstand die Punkte zusammengefasst und sind sicher, dass sich in den einzelnen Bundesländern noch viele weitere Details verstecken, die hier nicht aufgelistet worden sind.

Die TH-Experts haben sich auf mittelständische Hotels spezialisiert und unterstützen diese mit ihrer Beratung.

Förderungen nutzen, um Kosten von externen Beratungsleistungen zu minimieren und Prozesse zu digitalisieren.

Reduzieren Sie NoShows und kurzfristige Stornierungen durch Vorauszahlungen

Ganz egal, ob es die Anzahlung für eine Reservierung ist oder eine kurzfristige Leistung, die schnell und unkompliziert mit Kreditkarte, PayPal oder sonstigen Onlinezahlungsmöglichkeiten bezahlt werden soll.

Sichern Sie sich über ein Online-Payment-System, welches direkt in Ihren online Buchungsprozess integriert werden kann, Ihre Umsätze.

Die PSD2 (oder 2-Faktor-Authentifizierung häufig auch 3D Secure genannt) ist die neueste europäische Verordnung, die den Onlinezahlungsverkehr regelt und seit Januar 2021 in Kraft ist. Davon betroffen sind auch Hotels und Unterkünfte im europäischen Raum. Die Regelung verfolgt das Ziel, Onlinezahlung sicherer zu machen und Kreditkartenbetrug zu verhindern.

Onlinebuchungen und Zahlmethoden durch moderne Zahlungstechnologie

Gäste buchen ihre Unterkunft heutzutage mehrheitlich online. Viele Gastgeber setzen immer mehr auf den Direktvertrieb über die eigene Website. Da Gäste auch dort erwarten, dass eine Onlinezahlung per Kreditkarte möglich ist, muss das in die Website integrierte Onlinebuchungssystem eine Kundenauthentifizierung (SCA) ermöglichen. Dazu sind Schnittstellen zu Payment Service Providern (PSP) notwendig.

Durch die Integration eines Bezahlsystems in die Buchungsmaske auf der eigenen Website werden die Anforderungen der PSD2-Richtlinie zumeist automatisch erfüllt. Gastgeber können ihren Gästen damit ohne viel Aufwand zahlreiche, sichere Bezahlmethoden anbieten.

Lassen Sie nicht die Gelegenheit der Vorauszahlung über die eigenen Website verstreichen. Trotz der anfallenden Gebühren prüft das System automatisch die Kreditkartendetails auf Sicherheit. Der Betrag wird innerhalb der Frist automatisch an Sie überwiesen. Das sichert die Anreise, d.h. der Gast wird sicher kommen bzw. sollte er stornieren, bleibt das Geld trotzdem bei Ihnen (Stichwort: nicht stornierbare Rate, garantierte Anreise nach 18 Uhr, usw).

Sichern Sie sich Ihren Cashflow.

Ein weiterer Vorteil, für Sie ist, Sie sind nicht dafür zuständig für die Datensicherheit zu sorgen. Dies übernehmen die jeweiligen Systemanbieter. Das spart Ihnen also nicht nur Zeit, sondern auch Aufwand für die korrekte Aufbewahrung und Entsorgung von Kreditkartendaten.

Erreichen Sie mit Zahlungstechnologien neue Märkte und erweitern Sie Ihre Vertriebskanäle.

Die TH-Experts finden für Sie eine passende Lösung für Ihre Geschäftsanforderung und zur Optimierung der Zahlungen.